Die Gelehrtenwelt ordnen : zur Genese des hegemonialen Humanismus um 1500
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Die Gelehrtenwelt ordnen : zur Genese des hegemonialen Humanismus um 1500
(Spätmittelalter, Humanismus, Reformation : studies in the late Middle Ages, humanism and the reformation, 101)
Mohr Siebeck, c2017
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注記
Revision of author's thesis (doctoral) originally presented under the title: Unerwartete Absichten : Genealogie des Reuchlinkonfliktes--Universität Göttingen, 2013
Includes bibliographical references (p. [585]-650) and indexes
内容説明・目次
内容説明
Jan-Hendryk de Boer untersucht in dieser Studie den Umbruch in der Gelehrtenwelt des römisch-deutschen Reichs am Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Er zeigt, wie sich in diesem Zeitraum der hegemoniale Humanismus als eine neue diskursive Formation ausbildete. Diese organisierte die humanistische Bewegung wie auch deren Verhältnis zur Scholastik und schließlich den Ort des Humanismus in der Gelehrtenwelt insgesamt um. Nachdem humanistische Ideen zunächst relativ problemlos Aufnahme gefunden hatten, beanspruchten die Vertreter des hegemonialen Humanismus als Dichter, Grammatiker und Philologen für sich allein, über nützliche Fertigkeiten und relevantes Wissen zu verfügen. In einem Kulturtransfer der entsprechenden italienischen Entwicklungen wurde so ein scholastisch-humanistischer Antagonismus erzeugt, der bis in die heutige Forschung nachwirkt.
「Nielsen BookData」 より