Kognitive Strategie der Systemregulierung : ein Plädoyer für den reflexiven Umgang mit Systemrisiken auf Finanzmärkten und im Zeitalter der Digitalisierung
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Kognitive Strategie der Systemregulierung : ein Plädoyer für den reflexiven Umgang mit Systemrisiken auf Finanzmärkten und im Zeitalter der Digitalisierung
(Neue Staatswissenschaften, 19)
Mohr Siebeck, c2023
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注記
Revision of the author's dissertation--Goethe-Universität Frankfurt am Main
Includes bibliographical references (p. [199]-227) and index
内容説明・目次
内容説明
Systemrisiken sind in Zeiten des digitalen Umbruchs eine so präsente Bedrohung auf Finanzmärkten wie nie. Einem wachsenden Einfluss digitaler Intermediäre auf dem Finanzmarkt (wie Plattformunternehmen und FinTechs) sowie digitalen Geschäftsmodellen wohnen neue Herausforderungen und systemische Risikopotenziale inne, die herkömmliche Beschreibungen von Systemrisiken nicht adäquat abbilden. Sie erfordern ein neues Grundlagenverständnis für Systemrisiken, das sich von Erfahrungswerten vergangener Krisen weitgehend loslöst. Für den regulatorischen Umgang mit ihnen kann nur eine kognitive Strategie erfolgversprechend sein, die sich der stetigen Aufarbeitung marktimmanenter Komplexitäten verschreibt und der dynamischen Entwicklungsoffenheit der Finanzmärkte anpasst. Die Digitalisierung bietet hierbei selbst neue Chancen, reflexive Aufsichtsmechanismen zu optimieren.
「Nielsen BookData」 より