Grenzen der Personalisierung des Rechts
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Grenzen der Personalisierung des Rechts
(Grundlagen der Rechtswissenschaft / herausgegeben von Horst Dreier, Ulrike Seif und Michael Stolleis, 48)
Mohr Siebeck, c2023
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral) -- Ludwig-Maximilians-Universität München, 2022/23
Includes bibliographical references (p. [371]-424) and indexes
内容説明・目次
内容説明
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Gerade dieser Grundsatz ist es, der von einer zunehmenden Zahl ökonomisch geprägter Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler aus den USA in Frage gestellt wird. Neue Informationstechnologien ermöglichen es, Werbung und Preise zu personalisieren und so Gewinne zu maximieren. Warum sollten dann nicht auch die Rechtsnormen unter Zuhilfenahme von Big Data personalisiert werden, sofern sich damit Wohlstandsgewinne erzielen lassen? Philip Maximilian Bender tritt diesem Personalisierungsprojekt entgegen. Sein Ziel ist es, Bewusstsein für den Wert generellen Rechts zu schaffen, um einem schleichenden Systemwandel vorzubeugen. Eine auf Algorithmen aufbauende, allein an ökonomischen Erwägungen ausgerichtete Rechtssetzung würde - so die zentrale These - die Grundlagen einer liberalen Gesellschaftsordnung angreifen und in ein System mikrosozialistischer Fremdsteuerung münden.
「Nielsen BookData」 より