Finanzialisierung, Demokratie und Gesellschaft

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Finanzialisierung, Demokratie und Gesellschaft

Beyer, Trampusch (Hrsg.)

(Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 58)

Springer VS, 2018

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Description

Zehn Jahre nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers und dem Beginn einer weltweiten Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise wirken in vielen Gesellschaften die schweren sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen der Krise bis heute nach. Die Ursachen und Folgen der Internationalisierung und Liberalisierung von Finanzmarkten wurden in den letzten zehn Jahren nicht nur in den Medien, sondern auch in den Sozialwissenschaften sehr viel starker diskutiert als zuvor. Ziel des Schwerpunktheftes ist es, das Verhaltnis zwischen Finanzmarkt, Demokratie und Gesellschaft vor dem Hintergrund dieser fortgesetzten wissenschaftlichen Debatte grundsatzlich zu untersuchen. Mit einem multidisziplinaren undmultimethodischen Blick werden die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen und Prozesse naher analysiert. Im ersten Teil des Sonderheftes befassen sich die Beitrage mit verschiedenen Facetten der Finanzialisierung und der Frage, inwiefern sich aufgrund sozio-oekonomischer Entwicklungen die Bezuge zwischen Finanzmarkt, Politik und gesellschaftlichen Verhaltnissen geandert haben. Im zweiten Teil thematisieren die Autorinnen und Autoren dieRegulierung und Legitimierung von Finanzaktivitaten. Der dritte Teil befasst sich mit der Eurokrise als Anschlussphanomen der Finanzkrise und den damit in Verbindung stehenden Problemen der politischen Willensbildung.

Table of Contents

Facetten der Finanzialisierung und gesellschaftliche Dynamik.- Regulierung und Wandel von Finanzaktivitaten.- Eurokrise und demokratische Legitimitat.

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