Grundlagen der Mathematik
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Grundlagen der Mathematik
(Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, Bd. 40,
Springer, 1968-1970
2. Aufl
- v. 1
- v. 1 : pbk
- v. 2
- v. 2 : pbk
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Note
Originally published 1934-1939
Includes bibliographical references and indexes
Description and Table of Contents
- Volume
-
v. 1 : pbk ISBN 9783642868955
Description
Table of Contents
- 1. Das Problem der Widerspruchsfreiheit in der Axiomatik als logisches Entscheidungsproblem.- a) Formale Axiomatik.- 1. Verhaltnis der formalen zur inhaltlichen Axiomatik
- Frage der Widerspruchsfreiheit
- Arithmetisierung.- 2. Geometrische Axiome als Beispiel.- 3. Rein logische Fassung der Axiomatik.- b) Das Entscheidungsproblem.- 1. Allgemeingultigkeit und Erfullbarkeit.- 2. Entscheidung fur endliche Individuenbereiche.- 3. Methode der Aufweisung.- c) Die Frage der Widerspruchsfreiheit bei unendlichem Individuenbereich.- 1. Formeln, die nicht im Endlichen erfullbar sind
- die Zahlenreihe als Modell.- 2. Problematik des Unendlichen.- 3. Nachweis der Widerspruchsfreiheit als Unmoeglichkeitsbeweis
- Methode der Arithmetisierung.- 2. Die elementare Zahlentheorie. - Das finite Schliessen und seine Grenzen.- a) Die Methode der anschaulichen UEberlegung und ihre Anwendung in der elementaren Zahlentheorie.- 1. Begriff der Ziffer
- Beziehung "kleiner"
- Addition.- 2. Rechengesetze
- vollstandige Induktion
- Multiplikation
- Teilbarkeit
- Primzahl.- 3. Rekursive Definitionen.- 4. Unmoeglichkeitsbeweis.- b) Weitere Anwendungen anschaulicher UEberlegungen.- 1. Beziehung zwischen Zahlentheorie und Anzahlenlehre.- 2. Standpunkt der formalen Algebra.- c) Der finite Standpunkt
- UEberschreitung dieses Standpunktes bereits in der Zahlentheorie.- 1. Logische Charakterisierung des finiten Standpunktes.- 2. Das "tertium non datur" fur ganze Zahlen
- das Prinzip der kleinsten Zahl.- d) Nichtfinite Methoden in der Analysis.- 1. Verschiedene Definitionen der reellen Zahl.- 2. Obere Grenze einer Zahlenfolge
- obere Grenze einer Zahlenmenge.- 3. Das Auswahlprinzip.- e) Untersuchungen zur direkten finiten Begrundung der Arithmetik
- Ruckkehr zur fruheren Problemstellung
- die Beweistheorie.- 3. Die Formalisierung des logischen Schliessens I: Der Aussagenkalkul.- a) Theorie der Wahrheitsfunktionen.- 1. Die Wahrheitsfunktionen und ihre Schemata.- 2. Ersetzbarkeit
- Ersetzungsregeln.- 3. Beispiele von Ersetzbarkeiten.- 4. Dualitat
- konjunktive und disjunktive Normalform
- identisch wahre Ausdrucke
- Entscheidungsverfahren.- 5. Ausgezeichnete Normalform
- Entscheidung uber Ersetzbarkeit
- Beispiele.- b) Anwendung der Theorie der Wahrheitsfunktionen auf das logische Schliessen
- Formalisierung aussagenlogischer Schlusse mittels der identisch wahren Ausdrucke, der Einsetzungsregel und des Schlussschemas.- c) Deduktive Aussagenlogik.- 1. Problemstellung.- 2. Ein System der deduktiven Aussagenlogik
- Vollstandigkeitseigenschaften dieses Systems.- 3. Positive Logik
- regulare Implikationsformeln
- positiv identische Implikationsformeln
- Moeglichkeiten der Kurzung.- d) Unabhangigkeitsbeweise nach der Methode der Wertung.- 1. Die logische Interpretation als Wertung
- das allgemeine Verfahren.- 2. Unabhangigkeitsbeweise fur das aufgestellte System
- noch ein weiterer Unabhangigkeitsbeweis.- 3. Anwendung der Wertungsmethode auf die Frage der Vertretbarkeit von Formeln durch Schemata.- e) Ruckkehr zu der unter b) betrachteten Art der Formalisierung des Schliessens
- abkurzende Regeln
- Bemerkung uber den Fall eines Widerspruchs.- 4. Die Formalisierung des Schliessens II: Der Pradikatenkalkul.- a) Einfuhrung der Individuenvariablen
- Begriff der Formel
- Einsetzungsregel
- Beispiel
- Vergleich mit dem inhaltlichen Schliessen.- b) Die gebundenen Variablen und die Regeln fur Allzeichen und Seinszeichen.- 1. Unzulanglichkeit der freien Variablen.- 2. Einfuhrung der gebundenen Variablen
- Allzeichen und Seinszeichen
- Regel der Umbenennung
- Vermeidung von Mehrdeutigkeiten
- Erweiterung des Begriffs der Formel sowie der Einsetzungsregel.- 3. Heuristische Einfuhrung der Regeln fur die Allzeichen und Seinszeichen
- inhaltliche Deutung der Formeln und Schemata.- 4. Zusammenstellung der Regeln des Pradikatenkalkuls
- Darstellung der Formen kategorischer Urteile
- Ausschluss des leeren Individuenbereichs.- c) Ausfuhrung von Ableitungen.- 1. Einige abgeleitete Regeln.- 2. Ableitung von Formeln.- d) Systematische Fragen.- 1. Begriff der k-zahlig identischen Formel und der im Endlichen identischen Formel
- deduktive Abgeschlossenheit der Gesamtheit der k-zahlig identischen Formeln
- Widerspruchsfreiheit des Pradikatenkalkuls
- Vollstandigkeitsfragen.- 2. Exkurs uber die mengentheoretische Pradikatenlogik
- Vorlaufiges zu den Fragen der Vollstandigkeit
- das Entscheidungsproblem und seine Verscharfung unter dem deduktiven Gesichtspunkt.- e) Betrachtungen uber den Formalismus des Pradikatenkalkuls.- 1. Begriff der UEberfuhrbarkeit
- abgeleitete Regeln.- 2. UEberfuhrung von Formeln in pranexe Formeln
- Beispiele
- Abgrenzung von Fallen der Loesung des Entscheidungsproblems an Hand der pranexen Normalform.- 3. Zerlegung einer Formel des einstelligen Pradikatenkalkuls in Primarformeln
- Beispiel.- f) Deduktionsgleichheit und Deduktionstheorem.- 1. Begriff der Deduktionsgleichheit
- zwei wesentliche Falle von Deduktionsgleichheit
- UEberfuhrbarkeit und Deduktionsgleichheit.- 2. Das Deduktionstheorem.- 3. Anwendungen des Deduktionstheorems: Zuruckfuhrung axiomatischer Fragen auf solche der Ableitbarkeit von Formeln des Pradikatenkalkuls
- erleichterte Feststellung der Ableitbarkeit
- Betrachtung einer gebrauchlichen Schlussweise.- 4. Deduktionsgleichheit einer jeden Formel mit einer Skolemschen Normalform sowie auch mit einer Normaldisjunktion
- Vereinfachung des UEberganges.- 5. Hinzunahme der Identitat. Vollstandigkeit des einstelligen Pradikatenkalkuls.- a) Erweiterung des Formalismus.- 1. Das Gleichheitszeichen
- Darstellung von Anzahlaussagen
- die Gleichheitsaxiome und die formalen Eigenschaften der Identitat.- 2. Verwendung der Gleichheitsaxiome zu Umformungen, insbesondere solchen von Anzahlbedingungen
- Anzahlformeln.- 3. Zerlegung einer Formel des erweiterten einstelligen Pradikatenkalkuls in Primarformeln.- 4. Ausdehnung des Begriffes der k-zahlig identischen Formel
- deduktive Abgeschlossenheit der Gesamtheit der k-zahlig identischen Formeln
- Eindeutigkeitsbetrachtung.- 5. Hinzunahme von Funktionszeichen
- Begriff des Terms
- ableitbare Formeln.- b) Loesung von Entscheidungsproblemen
- Vollstandigkeitssatze.- 1. Entscheidung uber die Ableitbarkeit solcher pranexer Formeln des Pradikatenkalkuls, bei denen jedes Allzeichen jedem Seinszeichen vorhergeht
- Entscheidbarkeit im Endlichen.- 2. Ableitbarkeit einer jeden im Endlichen identischen Formel des einstelligen Pradikatenkalkuls, Nachweis mit Hilfe des vorherigen Entscheidungsverfahrens
- ein mengentheoretischer Nachweis und seine finite Verscharfung.- 3. Deduktionsgleiche Normalform fur eine Formel des erweiterten einstelligen Pradikatenkalkuls.- 4. Vollstandigkeitssatze fur den erweiterten einstelligen Pradikatenkalkul.- 6. Widerspruchsfreiheit unendlicher Individuenbereiche. Anfange der Zahlentheorie.- a) UEberleitung von der Frage der Unableitbarkeit gewisser im Endlichen identischer Formeln des Pradikatenkalkuls zur Frage der Widerspruchsfreiheit eines zahlentheoretischen Axiomensystems.- 1. Ersetzung der Formelvariablen durch Pradikatensymbole
- eine Abhangigkeit zwischen den betrachteten Formeln.- 2. Einbeziehung der Gleichheitsaxiome
- die Dedekindsche Unendlichkeitsdefinition
- Einfuhrung des Strichsymbols.- 3. UEbergang zu Axiomen ohne gebundene Variablen unter Verscharfung der Existenzaxiome
- das Symbol 0
- Ziffern im neuen Sinne
- Peanosche Axiome
- Zusammenstellung der erhaltenen Axiome.- b) Allgemein logischer Teil des Nachweises der Widerspruchsfreiheit.- 1. Spezialisierung der Endformel
- Ausschluss gebundener Variablen
- Aufloesung in Beweisfaden.- 2. Ruckverlegung der Einsetzungen
- Ausschaltung der freien Variablen
- numerische Formeln
- Definition von "wahr" und "falsch"
- "Wahrheit" einer jeden ohne Benutzung gebundener Variablen ableitbaren Formel.- 3. Einbeziehung der gebundenen Variablen
- Massregel zur Erhaltung der Schemata bei der Ruckverlegung der Einsetzungen
- Unzulanglichkeit des bisherigen Verfahrens.- c) Durchfuhrung des Nachweises der Widerspruchsfreiheit mittels eines Reduktionsverfahrens.- 1. Ausschaltung der Allzeichen
- die Reduktionsschritte
- Begriff der Reduzierten.- 2. Verifizierbare Formeln
- Eindeutigkeitssatz
- Hilfssatze.- 3. Verifizierbarkeit einer jeden ableitbaren, von Formelvariablen freien Formel
- Wiedereinbeziehung der Allzeichen
- Ersetzbarkeit von Axiomen durch Axiomenschemata.- d) UEbergang zu einem (im Bereich der Formeln ohne Formelvariablen) deduktiv abgeschlossenen Axiomensystem.- 1. Unableitbarkeit gewisser verifizierbarer Formeln durch das betrachtete Axiomensystem
- Nachweis mit Hilfe von "Ziffern zweiter Art".- 2. Ansatz zur Vervollstandigung des Axiomensystems
- Ableitbarkeit einer Reihe von AEquivalenzen als hinreichende Bedingung.- 3. Deduktive Zuruckfuhrung der AEquivalenzen auf funf zu den Axiomen hinzuzufugende Formeln
- Vereinfachungen
- das System (A).- 4. Vollstandigkeitseigenschaften des Systems (A).- e) Einbeziehung der vollstandigen Induktion.- 1. Formalisierung des Prinzips der vollstandigen Induktion durch eine Formel oder durch ein Schema
- Gleichwertigkeit der beiden Formalisierungen
- Unverandertheit des Bereiches der ableitbaren Formeln ohne Formelvariablen bei der Hinzunahme des Induktionsschemas zu dem System (A).- 2. Vereinfachung des Axiomensystems bei Hinzunahme des Induktionsaxioms
- das System (B).- f) Unabhangigkeitsbeweise.- 1. Unableitbarkeit des Induktionsaxioms aus dem System (A).- 2. Unabhangigkeitsbeweise mittels eines Substitutionsverfahrens.- 3. Feststellung der ubrigen Unabhangigkeiten durch Modifikationen des Reduktionsverfahrens.- g) Darstellung des Prinzips der kleinsten Zahl durch eine Formel
- Gleichwertigkeit dieser Formel mit dem Induktionsaxiom bei Zugrundelegung der ubrigen Axiome des Systems (B).- 7. Die rekursiven Definitionen.- a) Grundsatzliche Eroerterungen.- 1. Das einfachste Schema der Rekursion
- Formalisierung des anschaulichen Berechnungsverfahrens
- Gegenuberstellung von expliziter und rekursiver Definition.- 2. Nachweis der Widerspruchsfreiheit der Hinzunahme rekursiver Definitionen im Rahmen des elementaren Kalkuls mit freien Variablen
- Einbeziehung des Induktionsschemas.- 3. Unmoeglichkeit, die Widerspruchsfreiheit der rekursiven Definitionen schon aus der Widerspruchsfreiheit des vorherigen Axiomensystems zu folgern
- Ersetzbarkeit arithmetischer Axiome durch rekursive Definitionen
- explizite Definition von " Produkte mit variabler Gliederzahl
- Darstellung von allgemeinen und existentialen Aussagen uber Zahlen ?n, sowie von Maximum- und Minimumausdrucken.- 3. Teilbarkeit
- Division mit Rest
- kleinster von 1 verschiedener Teiler
- Reihe der Primzahlen
- Zerlegung der Zahlen in Primfaktoren
- umkehrbar eindeutige Beziehung zwischen den Zahlen > 1 und den endlichen Folgen von Zahlen
- Numerierung der Zahlenpaare
- groesster gemeinsamer Teiler
- kleinstes gemeinsames Vielfaches.- c) Erweiterungen des Schemas der Rekursion und des Induktionsschemas.- 1. Rekursionen, die sich auf das einfachste Rekursionsschema (die primitive Rekursion) zuruckfuhren lassen: Wertverlaufsrekursionen, simultane Rekursionen.- 2. Verschrankte Rekursionen
- Unzuruckfuhrbarkeit gewisser verschrankter Rekursionen auf primitive Rekursionen.- 3. Erweiterte Induktionsschemata
- ihre Entbehrlichkeit.- d) Vertretbarkeit rekursiver Funktionen
- UEbergang zu einem fur die Zahlentheorie ausreichenden Axiomensystem.- 1. Ruckkehr zum vollen Formalismus
- das System (C)
- Begriff einer wesentlichen Erweiterung eines Formalismus
- Beispiele von nicht wesentlichen Erweiterungen
- Vertretbarkeit einer Funktion.- 2. Nachweis, dass die Summe und die Differenz im Formalismus des Systems (B) nicht vertretbare Funktionen sind
- die Rekursionsgleichungen fur die Summe als Axiome
- das System (D).- 3. Nachweis der Widerspruchsfreiheit und Vollstandigkeit des Systems (D) nach der Methode der Reduktion
- Unvertretbarkeit des Produktes im Formalismus des Systems (D).- 4. Veranderte Situation bei Hinzunahme der Rekursionsgleichungen fur das Produkt
- das System (Z).- e) Erganzende Betrachtungen uber die Gleichheitsaxiome.- 1. Ersetzung des zweiten Gleichheitsaxioms durch speziellere Axiome.- 2. Anwendung auf die Axiomensysteme (A), (B), (Z).- 3. Anwendung auf das Entscheidungsproblem
- Eliminierbarkeit der Gleichheitsaxiome aus einer Ableitung einer Formel des Pradikatenkalkuls.- 8. Der Begriff "derjenige, welcher" und seine Eliminierbarkeit.- a) Die ?-Regel und ihre Handhabung.- 1. Inhaltliche Eroerterung
- Einfuhrung der ?-Regel
- Vermeidung von Kollisionen
- Darstellung von Funktionen durch ?-Terme.- 2. Einlagerung und UEberordnung
- abkurzende Symbole.- 3. Die Funktion ? (A)
- Formalisierung des Begriffs der kleinsten Zahl durch die Funktion ?xA (x)
- Eindeutigkeitsformeln.- b) Deduktive Entwicklung der Zahlentheorie auf Grund des Axiomensystems (Z) unter Hinzunahme des formalisierten Begriffs der kleinsten Zahl.- 1. Begriff "kleiner"
- Kongruenz
- Division mit Rest
- Teilbarkeit
- zueinander prime Zahlen.- 2. Kleinstes gemeinsames Vielfaches von zwei Zahlen und von einer endlichen Folge von Zahlen
- Maximum einer endlichen Folge von Zahlen.- c) Zuruckfuhrung primitiver Rekursionen auf explizite Definitionen mittels der Funktion ?xA (x) bei Zugrundelegung des Systems (Z).- 1. Heuristischer Ansatz.- 2. Formale Durchfuhrung
- Moeglichkeit der Verallgemeinerung des Verfahrens.- d) Die Eliminierbarkeit der Kennzeichnungen (der ? -Symbole).- 1. Erweiterung der ?-Regel, Verhaltnis zur ursprunglichen ?-Regel, die Terme ?(d)xA (x).- 2. Der Ansatz von Rosser und seine Vereinfachung durch Hasenjaeger. Einsetzung von ?-Termen, das Axiom {?}, Beschaffenheit der in Frage stehenden formalen Systeme.- 3. Erklarung der "Reduzierten" einer Formel und Zuruckfuhrung des zu erbringenden Nachweises auf den Beweis der ?-freien Herleitbarkeit der nach einem gewissen Schema gebildeten Formeln.- 4. Durchfuhrung dieses Beweises.- 5. Formulierung des Eliminationstheorems, UEberfuhrbarkeit jeder Formel in ihre Reduzierte, Vergleich verschiedener Eliminationsverfahren.- e) Folgerungen aus der Eliminierbarkeit der Kennzeichnungen.- 1. Die Vertretbarkeit der rekursiven Funktionen im System (Z).- 2. Allgemeines Verfahren der Ausschaltung von Funktionszeichen durch Einfuhrung von Pradikatensymbolen
- Ausschaltung von Individuensymbolen.- 3. Durchfuhrung des Verfahrens an dem System (Z)
- Ausblick auf weitere Fragestellungen.- f) Nachtrag: Ausdehnung des Satzes uber die Vertretbarkeit des Gleichheitsaxioms (J2) bei Hinzunahme der ?-Regel.- Namenverzeichnis.
- Volume
-
v. 2 : pbk ISBN 9783642868979
Description
Table of Contents
- 1. Die Methode der Elimination der gebundenen Variablen mittels des Hileertschen ?-Symbols.- 1. Der Prozess der symbolischen Aufloesung von Existenzialformeln.- 2. Das Hilbertsche ?-Symbol und die ?-Formel.- 3. Beweis des ersten ?-Theorems.- a) Vorbereitungen.- b) Der Hilbertsche Ansatz.- c) Arten der Zusammensetzung von ?-Symbolen
- Grad und Rang von ?-Termen.- d) Elimination der kritischen Formeln im allgemeinen Falle.- e) Erweiterung des Ergebnisses.- 4. Nachweise von Widerspruchsfreiheit.- a) Ein allgemeines Widerspruchsfreiheitstheorem.- b) Anwendung auf die Geometrie.- 2. Beweistheoretische Untersuchung der Zahlentheorie mittels der an das ?-Symbol sich knupfenden Methoden.- 1. Anwendung des Wf.-Theorems auf die Zahlentheorie.- 2. Einbeziehung des allgemeinen Gleichheitsaxioms in das erste ?-Theorem.- a) Vorbereitende UEberlegungen
- Grundtypus
- Formeln der ?-Gleichheit.- b) Gemeinsame Elimination der kritischen Formeln und der Formeln der ?-Gleichheit.- c) Verscharfte Fassung des ersten ?-Theorems und des Wf.-Theorems.- 3. Hindernisse fur die Einbeziehung des unbeschrankten Induktionsschemas in das Eliminationsverfahren. Formalisierung des Induktionsprinzips mit Hilfe einer zweiten Formel fur das ?-Symbol. UEberleitung zu dem ursprunglichen Hilbertschen Ansatz.- 4. Der ursprungliche Hilbertsche Ansatz zur Ausschaltung der ?-Symbole und seine weitere Verfolgung.- a) Einfachste Falle.- b) Vorbereitungen zur Behandlung des allgemeinen Falles.- c) Durchfuhrung des Hilbertschen Ansatzes bei Beschrankung auf ?-Terme vom Range 1.- d) Bildung einer Aufeinanderfolge von Gesamtersetzungen im allgemeinen Fall.- e) Nachweis der Bestimmbarkeit einer Resolvente im Falle, dass alle kritischen Formeln solche von erster Art sind.- f) Versagen der Beweismethode bei der Hinzunahme kritischer Formeln zweiter Art von beliebigem Rang. Erganzung des vorherigen Resultates.- g) Verwertung des erhaltenen Ergebnisses fur das Wf.-Theorem.- 3. Anwendung des ?-Symbols auf die Untersuchung des logischen Formalismus.- 1. Das zweite ?-Theorem.- 2. Einbeziehung des allgemeinen Gleichheitsaxioms in das zweite ?-Theorem Anknupfende Eliminationsbetrachtungen.- 3. Der Herbrandsche Satz.- 4. Kriterien der Widerlegbarkeit im reinen Pradikatenkalkul.- 5. Anwendung der erhaltenen Kriterien auf das Entscheidungsproblem.- a) Allgemeines uber Erfullbarkeit. Die erfullungstheoretische Skolemsche Normalform.- b) Der Loewenheimsche Satz und der Goedelsche Vollstandigkeitssatz.- c) Berucksichtigung der Anforderungen des finiten Standpunktes.- d) Behandlung eines Beispiels.- e) Erfullungstheoretische Normalformen.- 4. Die Methode der Arithmetisierung der Metamathematik in Anwendung auf den Pradikatenkalkul.- 1. Durchfuhrung einer Arithmetisierung der Metamathematik des Pradikatenkalkuls.- a) Die Nummernzuordnungen.- b) Hilfsmittel der rekursiven Zahlentheorie.- c) Arithmetisierung des Begriffes "Formel".- d) Arithmetisierung von Wahrheitswertverteilungen.- e) Arithmetisierung des Begriffes "Ableitung".- 2. Anwendung der Arithmetisierungsmethode auf den Goedelschen Vollstandigkeitssatz.- a) Formalisierung des Vollstandigkeitsbeweises.- b) Verscharfung der Erfullbarkeit zu einer Ableitbarkeit.- 5. Der Anlass zur Erweiterung des methodischen Rahmens der Beweistheorie.- 1. Grenzen der Darstellbarkeit und der Ableitbarkeit in deduktiven Formalismen.- a) Die Antinomie des Lugners
- Tarskis Satz uber den Wahrheitsbegriff
- das Richardsche Paradoxon.- b) Das erste Goedelsche Unableitbarkeitstheorem.- c) Das zweite Goedelsche Unableitbarkeitstheorem.- 2. Die formalisierte Metamathematik des zahlentheoretischen Formalismus.- a) Abgrenzung eines zahlentheoretischen Formalismus.- b) Bestimmung einer Nummernzuordnung fur den Formalismus (Z?).- c) Die Erfullung der Bedingung b2) durch die fur den Formalismus (Z?) gewahlte Nummernzuordnung.- d) Erfullung der Ableitbarkeitsforderungen durch den Formalismus (Z?).- e) Ausdehnung des zweiten Goedelschen Unableitbarkeitstheorems auf den Formalismus (Z). - Aufstellung einer Wahrheitsdefinition fur diesen Formalismus.- 3. UEberschreitung des bisherigen methodischen Standpunktes der Beweistheorie. - Nachweise der Widerspruchsfreiheit fur den vollen zahlentheoretischen Formalismus.- a) Betrachtungen zur Frage der Formalisierbarkeit unserer bisherigen beweistheoretischen UEberlegungen.- b) Eliminierbarkeit des "tertium non datur" fur die Untersuchung der Widerspruchsfreiheit des Systems (Z).- c) Eine spezielle Form der transfiniten Induktion und ihre Anwendung in dem Gentzenschen Widerspruchsfreiheitsbeweis fur das System (Z).- Supplement I: Zur Orientierung uber den Pradikatenkalkul und anschliessende Formalismen.- A. Der reine Pradikatenkalkul.- B. Der Pradikatenkalkul in Anwendung auf formalisierte Axiomensysteme. Die ?-Regel. Zahlentheoretische Formalismen.- C. Satze uber den Pradikatenkalkul.- D. Modifizierte Form des Pradikatenkalkuls.- Supplement II: Eine Prazisierung des Begriffs der berechenbaren Funktion und der Satz von Church uber das Entscheidungsproblem.- A. Begriff der regelrecht auswertbaren Funktion. Auswertung im Formalismus (Z Degrees).- B. Quasirekursive und regelrecht auswertbare Funktionen. Normaldarstellung. Auswertung im Formalismus (Z00). Anwendung des Cantorschen Diagonalverfahrens.- C. Die Unmoeglichkeit einer allgemeinen Loesung des Entscheidungsproblems fur den Pradikatenkalkul.- Supplement III: UEber gewisse Bereiche des Aussagenkalkuls und ihre deduktive Abgrenzung mit Hilfe von Schematen.- A. Die positiv identischen Implikationsformeln.- B. Die positiv identischen I-K-Formeln.- C. Die identischen I-K-N-Formeln.- Supplement IV: Formalismen zur deduktiven Entwicklung der Analysis.- A. Aufstellung eines Formalismus.- B. Gewinnung der Zahlentheorie.- C. Theorie der Masszahlen.- D. Theorie der reellen Zahlen. Bemerkungen Tiber die weitere Formalisierung der Analysis.- E. Theorie der Wohlordnungen der Mengen von ganzen Zahlen.- F. Modifikationen des Formalismus. Vermeidung des ?-Symbols.- G. Verwendung gebundener Formelvariablen.- Supplement V: Widerspruchsfreiheitsbeweise fur den zahlentheoretischen Formalismus.- A. Der Kalmarsche Widerspruchsfreiheitsbeweis.- B. Der Ackermannsche Widerspruchsfreiheitsbeweis.- Namenverzeichnis.
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