Wenn nicht alle Zeichen trügen : Interpunktion als Markierung syntaktischer Konstruktionen

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Wenn nicht alle Zeichen trügen : Interpunktion als Markierung syntaktischer Konstruktionen

Ulrike Behrens

(Arbeiten zur Sprachanalyse, Bd. 9)

P. Lang, c1989

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Includes bibliographical references (p. 151-159)

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Im Rahmen der neueren linguistischen Diskussion um geschriebene Sprache ist eine uberzeugende theoretische Fundierung der Interpunktion bisher nicht gelungen. Einschlagige Arbeiten sind in der Mehrzahl durch die Ausrichtung auf die Reformbedurftigkeit der Zeichensetzung oder durch die Suche nach passenden orthographischen Prinzipien eingeengt. Um den Status der Interpunktion im Sprachsystem zu bestimmen, muss man feststellen, an welchen Stellen unter welchen strukturellen Bedingungen Satzzeichen in Texten auftreten. Zu diesem Zweck werden in dieser Arbeit die Satzzeichenregeln des Rechtschreibdudens auf ihren syntaktischen Gehalt hin untersucht, d.h. syntaktisch rekonstruiert. Eine solche Rekonstruktion ergibt klare syntaktische Kriterien fur die Setzung der Satzzeichen im Deutschen und stutzt die Auffassung, dass die Interpunktion den syntaktischen Mitteln zuzurechnen ist."

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