Die Erkenntnistheorie von Roman Ingarden

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Die Erkenntnistheorie von Roman Ingarden

Arkadiusz Chrudzimski

(Phaenomenologica, 151)

Kluwer Academic Publishers, c1999

Available at  / 49 libraries

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Freiburg (Switzerland), 1997

Includes bibliographical references (p. 214-223) and index

Description and Table of Contents

Description

Das Buch ist eine analytische Darstellung der Hauptideen der Erkenntnistheorie Ingardens. Es basiert zum groessten Teil auf dem bis vor kurzem noch unpublizierten bzw. ausschliesslich in polnischer Sprache verfassten Material und wendet sich vor allem an die Phanomenologen aber auch an die analytischen Philosophen, die sich fur die Erkenntnistheorie und Ontologie der Intentionalitat interessieren. Die Ingardensche Erkenntnistheorie, seine Theorie der Intentionalitat und die Hauptzuge seiner Ontologie werden auf dem Hintergrund der Brentanoschen und Husserlschen Tradition prasentiert und mit den begrifflichen Werkzeugen der zeitgenoessischen analytischen Philosophie analysiert. Die Erkenntnistheorie Ingardens bildet das Ergebnis einer Synthese der Husserlschen phanomenologischen Methode mit der ontologischen Prazision, die fur die Schriften Ingardens so charakteristisch ist. Sie besteht aus zwei Disziplinen: der reinen und der angewandten Erkenntnistheorie. Die reine Erkenntnistheorie ist eine absolutistische, Cartesianische Disziplin. Sie formuliert die Definition der Erkenntnis und beruht auf einem besonderen, selbstreferierenden Bewusstseinszustand, den Ingarden Intuition des Durchlebens nennt. Die angewandte Erkenntnistheorie untersucht dagegen die konkreten Falle der (angeblichen) Erkenntnis und ist eine empirische, hypothetische und fehlbare Wissenschaft.

Table of Contents

Einleitung. 1. Die Ingardensche Konzeption der Erkenntnistheorie. 2. Die Intuition des Durchlebens. 3. Ontologie und Theorie der Intentionalitat. 4. Das Problem der Idee der Erkenntnis. 5. Reine und Angewandte Erkenntnistheorie. 6. Die Theorie der Empfindungsdaten. 7. Die Schwierigkeiten der Theorie Ingardens. Schlusswort. Bibliographie. Namenregister.

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