Metaphysica ludens : das Spiel als phänomenologische Grundfigur im Denken Martin Heideggers

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Metaphysica ludens : das Spiel als phänomenologische Grundfigur im Denken Martin Heideggers

Martina Roesner

(Phaenomenologica, 167)

Kluwer Academic, c2003

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注記

Bibliography: p. [311]-319

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内容説明・目次

内容説明

Das vorliegende Buch versucht, die Frage nach Ort und Bedeutung des Spiels in Heideggers Denken in neuer Weise zu stellen. Im Gegensatz zu bisherigen Interpretationsansatzen wird der Ursprung des Spielmotivs bereits in Heideggers Fruhdenken aufgewiesen und vor dem Hintergrund seiner phanomenologischen Voraussetzungen entfaltet. Davon ausgehend, erscheint das "seinsgeschichtliche" Denken des mittleren Heidegger als ein Versuch, die Metaphysik gerade nicht abzustossen, sondern sie in das Spiel der geschichtlichen Erscheinungsformen von Sein und Denken mit hineinzunehmen. Beim spaten Heidegger ist das Spiel dann vor allem von seiner musikalischen, klanglichen Bedeutungskomponente her verstanden, in der die der Metaphysik eigene Dominanz des Visuellen implizit uberwunden wird, ohne dabei die "Grund-satze der Metaphysik als solche zu negieren.

目次

Vorbemerkung. Einfuhrung. Einleitender Teil: Der Heideggersche Spielgedanke in der philosophischen Diskussion der Gegenwart. 1. Das Heideggersche Moment in gegenwartigen Ansatzen zur Spieltheorie. 2. Heideggers Spielkonzeption und die geschichtliche Problematik der Metaphysik in der gegenwartigen philosophischen Literatur. 3. Die Notwendigkeit einer erneuten Behandlung des Heideggerschen Spieldenkens vor dem Hintergrund seiner bisherigen Interpretationen. Hauptteil: Ursprunge und Wandlungen des Spielmotivs in Heideggers Denken. I: Das Dasein im Spiel von Welt und Zeit. 1. Die Problematik der Phanomenologie als Grundwissenschaft. 2. Von der Ursprungswissenschaft des Lebens zur Fundamentalontologie des Daseins. 3. Die Entwicklung des Spielgedankens im Rahmen der Fundamentalontologie. 4. Die phanomenalen Grundbewegungen in der ersten Phase des Heideggerschen Spieldenkens. II: Das Ereignis des Seins zwischen Zuspiel und Streit. 1. Grundlinien der seinsgeschichtlichen Wendung des Spielmotivs. 2. Das Geschehen der Wahrheit zwischen Sein und Seiendem. 3. UEberwindung, Zuspiel, Geschenk: die Frage nach der Metaphysik im seinsgeschichtlichen Denken. 4. Der geschichtlich-phanomenale Doppelcharakter des Erscheinens als Grundthema der zweiten Phase des Heideggerschen Spieldenkens. III: Die Zwei Tonarten des Seins und die Vierstimmigkeit der Welt. 1. Grund, Zeit und Mitte. 2. Ding und Weltspiel. 3. Die beiden Tonarten der Grundsatze des Denkens. 4. Das Spiel im Ereignis. 5. Das Spiel als Form der Einheit: das problematische Verhaltnis von Metaphysik und 'anderem Denken'. Schluss: Das Spiel als moeglicheSinnstruktur in Heideggers Phanomenologie. 1. Zur inhaltlichen Bestimmung des Spiels in Heideggers Denken. 2. Das Spiel als geschichtlich-systematische Einheitsfunktion des Denkens. 3. Das Spiel als formale Einheitsfunktion der Heideggerschen Sache des Denkens. Bibliographie. Index nominum. Index locorum.

「Nielsen BookData」 より

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