Polemik in der frühchristlichen Literatur : Texte und Kontexte
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Polemik in der frühchristlichen Literatur : Texte und Kontexte
(Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche, Bd. 170)
De Gruyter, c2011
- : hardcover
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注記
Includes bibliographical references and indexes
内容説明・目次
内容説明
Das Phanomen der Polemik tritt erstmals in der philosophischen und politischen Begriffs- und Streitkultur der Griechen auf. Judische und christliche Lehrer und Schriftsteller verwendeten das Insturmentarium der Polemik in ihren Auseinandersetzungen uber Schriftauslegung, Lehrbildung und Formierung von Ethik. Gerade in den urchristlichen Schriften spielt Polemik eine bedeutende Rolle sowohl in der Jesusuberlieferung als auch in den Paulusbriefen und in den katholischen Briefen.
Fur die neutestamentliche Wissenschaft ist die thematische Auseinandersetzung mit der mundlichen und schriftlichen Polemik bei der Rekonstruktion der Gestalt Jesu unerlasslich. AEhnliches gilt fur Paulus, der ein grosser Polemiker war. Auch die Rekonstruktion der Person und Theologie des Paulus erfolgt daher wesentlich uber die Analyse der rhetorischen und argumentativen Strategien seiner Polemik.
In der spateren Schriftengruppe von Matthausevangelium, Jakobusbrief und 1. Petrusbrief entsteht das faszinierende Phanomen der ethisch argumentierenden Polemik gegen sprachliche Polemik, die als Gewalt verstanden wird.
Der Sammelband gibt ein umfassendes Bild von der Polemik in den neutestamentlichen Schriften und ordnet das Phanomen in die antike Literatur (Altes Testament, fruhjudische Literatur, griechisch-roemische Literatur, Kirchenvater) ein.
「Nielsen BookData」 より