Formale und transzendentale Logik : Versuch einer Kritik der logischen Vernunft

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Formale und transzendentale Logik : Versuch einer Kritik der logischen Vernunft

Edmund Husserl ; mit ergänzenden Texten herausgegeben von Paul Janssen

(Husserliana : gesammelte Werke / Edmund Husserl, Bd. 17)

M. Nijhoff, 1974

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Table of Contents

  • Formale Und Transzendentale Logik.- Vorbereitende Betrachtungen.- 1. Ausgang von den Bedeutungen des Wortes Logos: Reden, Denken, Gedachtes.- 2. Die Idealitat des Sprachlichen. Ausschaltung der zugehoerigen Probleme.- 3. Sprache als Ausdruck des "Denkens". Denken im weitesten Sinn als sinnkonstituierendes Erlebnis.- 4. Das Problem der Wesensumgrenzung des zur Bedeutungsfunktion befahigten "Denkens".- 5. Vorlaufige Umgrenzung der Logik als apriorische Wissenschaftslehre.- 6. Der formale Charakter der Logik. Formales und kontingentes Apriori.- 7. Die normative und die praktische Funktion der Logik..- 8. Die Doppelseitigkeit der Logik
  • die subjektive und die objektive Richtung ihrer Thematik.- 9. Die gerade Thematik der "objektiven" oder "positiven" Wissenschaften. Die Idee doppelseitiger Wissenschaften..- 10. Die historische Psychologie und die subjektiv gerichtete Thematik der Wissenschaften.- 11. Die thematischen Tendenzen der traditionellen Logik..- a) Die Logik ursprunglich auf die objektiven theoretischen Denkgebilde gerichtet.- b) Die Richtung der Logik auf Wahrheit und die dadurch bedingte subjektive Reflexion auf Einsicht.- c) Ergebnis: Die Zwitterhaftigkeit der historischen Logik als theoretischer und normativ-praktischer Disziplin..- I. Abschnitt Die Strukturen Und Der Umfang Der Objektiven Formalen Logik.- A. Der Weg Von Der Tradition Zur Vollen Idee Der Formalen Logik.- 1. Kapitel. Die formale Logik als apophantische Analytik.- 12. Die Entdeckung der Idee der reinen Urteilsform.- 13. Die reine Formenlehre der Urteile als erste formal-logische Disziplin.- a) Die Idee der Formenlehre.- b) Die Allgemeinheit der Urteilsform
  • die Grundformen und ihre Abwandlungen.- c) Der Begriff der Operation als Leitbegriff der Formen-forschung.- 14. Die Konsequenzlogik (Logik der Widerspruchslosigkeit) als zweite Stufe der formalen Logik.- 15. Wahrheitslogik und Konsequenzlogik.- 16. Die die Stufenscheidung der Apophantik begrundenden Evidenzunterschiede. Evidenz der Klarheit und Evidenz der Deutlichkeit.- a) Die Vollzugsmodi des Urteils. Deutlichkeit und Verworrenheit.- b) Deutlichkeit und Klarheit.- c) Klarheit der Selbsthabe und Klarheit der Antizipation.- 17. Die Wesensgattung"deutliches Urteil" als Thema der "puren Analytik".- 18. Die Grundfrage der puren Analytik.- 19. Die pure Analytik als Grundlage der formalen Logik der Wahrheit. Widerspruchslosigkeit als Bedingung moeglicher Wahrheit.- 20. Die logischen Prinzipien und ihre Analoga in der puren Analytik.- 21. Die Evidenz in der Deckung "desselben" verworrenen und deutlichen Urteils. Der weiteste Urteilsbegriff.- 22. Der Gebietsbegriff der apophantischen Formenlehre als rein-logischer Grammatik ist das Urteil im weitesten Sinne.- 2. Kapitel. Formale Apophantik, formale Mathematik.- 23. Die innere Einheit der traditionellen Logik und das Problem ihrer Stellung zur formalen Mathematik.- a) Die begriffliche Abgeschlossenheit der traditionellen Logik als apophantischer Analytik.- b) Das Auftauchen der Idee einer erweiterten Analytik, Leibniz'"mathesis universalis", und die methodisch-technische Vereinheitlichung der traditionellen Syllogistik und der formalen Mathematik.- 24. Das neue Problem einer formalen Ontologie. Charakteri-stik der uberlieferten formalen Mathematik als formaler Ontologie.- 25. Thematische Unterschiedenheit und doch sachliche Zusammengehoerigkeit von formaler Apophantik und formaler Ontologie.- 26. Die historischen Grunde der Verdeckung des Problems der Einheit von formaler Apophantik und formaler Mathematik.- a) Der Mangel des Begriffes der reinen Leerform.- b) Der Mangel der Erkenntnis der Idealitat von apophantischen Gebilden.- c) Weitere Grunde, insbesondere der Mangel an echten Ursprungsforschungen.- d) Anmerkung uber Bolzanos Stellung zur Idee der formalen Ontologie.- 27. Die Einfuhrung der Idee der formalen Ontologie in den "Logischen Untersuchungen".- a) Die ersten konstitutiven Untersuchungen kategorialer Gegenstandlichkeiten in der Philosophie der Arithmetik.- b) Der Weg der Prolegomena von der formalen Apophantik zur formalen Ontologie.- 3. Kapitel. Theorie der deduktiven Systeme und Mannigfaltigkeitslehre.- 28. Die hoechste Stufe der formalen Logik: die Theorie der deduktiven Systeme bzw. die Mannigfaltigkeitslehre.- 29. Die formalisierende Reduktion der nomologischen Wissenschaften und die Mannigfaltigkeitslehre.- 30. Die Mannigfaltigkeitslehre seit Riemann.- 31. Der pragnante Begriff einer Mannigfaltigkeit bzw. der eines "deduktiven", "nomologischen Systems" geklart durch den Begriff der "Definitheit".- 32. Die oberste Idee einer Mannigfaltigkeitslehre als einer universalen nomologischen Wissenschaft von den Mannigfaltigkeitsformen.- 33. Wirkliche formale Mathematik und Mathematik der Spielregeln.- 34. Die vollstandige formale Mathematik identisch mit der vollstandigen logischen Analytik.- 35. Warum in dem Bereich der mathesis universalis als universaler Analytik nur deduktive Theorienformen thematisch werden koennen.- a) Nur deduktive Theorie hat eine rein analytische Systemform.- b) Die Fragestellung: wann ein System von Satzen eine analytisch zu charakterisierende Systemform hat.- 36. Ruckblick und Vordeutung auf die weiteren Aufgaben..- B. Phanomenologische Aufklarung Der Doppelseitigkeit Der Formalen Logik Als Formaler Apophantik Und Formaler Ontologie.- 4. Kapitel. Einstellung auf Gegenstande und Einstellung auf Urteile.- 37. Die Frage nach dem Verhaltnis von formaler Apophantik und formaler Ontologie
  • das Ungenugende der bisherigen Klarungen.- 38. Urteilsgegenstande als solche und syntaktische Gebilde.- 39. Erweiterung des Urteilsbegriffs auf alle Gebilde syntaktischer Aktionen.- 40. Formale Analytik als Gedankenspiel und logische Analytik. Die Beziehung auf moegliche Anwendung gehoert zum logischen Sinn der formalen Mathesis.- 41. Der Unterschied zwischen apophantischer und ontologischer Einstellung und die Aufgabe seiner Klarung.- 42. Die Loesung dieser Aufgabe.- a) Das Urteilen nicht auf das Urteil, sondern auf die thematische Gegenstandlichkeit gerichtet.- b) Die Identitat des thematischen Gegenstandes im Wandel der syntaktischen Operationen.- c) Die Typik der syntaktischen Gegenstandsformen als die der Modi des Etwas.- d)Die doppelte Funktion der syntaktischen Operationen.- e) Zusammenhang des Urteilens in der Einheit der sich bestimmenden Substratgegenstandlichkeit. Konstitution ihres bestimmenden "Begriffes".- f) Die im Bestimmen erwachsenden kategorialen Gebilde als habitueller und intersubjektiver Besitz.- g) Dem Denken schon vorgegebene Gegenstandlichkeit gegenuber der kategorialen Denkgegenstandlichkeit - erlautert an der Natur.- 43. Die Analytik als formale Wissenschaftslehre ist formale Ontologie und als solche gegenstandlich gerichtet.- 44. Wendung von der Analytik als formaler Ontologie zur Analytik als formaler Apophantik.- a) Thematische Umstellung von den Gegenstandsgebieten auf die Urteile im Sinne der Logik.- b) Phanomenologische Aufklarung dieser Umstellung..- ?) Die Einstellung des naiv-geradehin Urteilenden.- ss) In der kritischen Einstellung des erkennen Wollenden scheiden sich vermeinte Gegenstandlichkeit als solche und wirkliche.- ?) Die Einstellung des Wissenschaftlers
  • das Ver-meinte als solches Gegenstand seiner Erkenntniskritik.- 45. Das Urteil im Sinne der apophantischen Logik.- 46. Wahrheit und Falschheit als Ergebnis der Kritik. Doppelsinn von Wahrheit und Evidenz.- 5. Kapitel. Apophantik als Sinneslehre und Wahrheitslogik.- 47. Aus der Orientierung der traditionellen Logik an der kritischen Haltung der Wissenschaft folgt ihre apophantische Einstellung.- 48. Urteile als blosse Vermeintheiten gehoeren der Region der Sinne an. Phanomenologische Charakteristik der Einstellung auf Sinne.- 49. Der Doppelsinn von Urteil (Satz).- 50. Die Erweiterung des Begriffes Sinn auf die gesamte positionale Sphare und die Erweiterung der formalen Logik um eine formale Axiologie und Praktik.- 51. Die pure Konsequenzlogik als reine Sinneslehre. Die Glie-derung in Konsequenzlogik und Wahrheitslogik gilt auch fur die Mannigfaltigkeitslehre als oberste Stufe der Logik.- 52. Eigentlich logische und ausserlogische "mathesis pura". Die "Mathematik der Mathematiker".- 53. Erlauterungen am Beispiel der Euklidischen Mannigf altigkeit.- 54. Abschliessende Feststellung des Verhaltnisses zwischen formaler Logik und formaler Ontologie.- a) Die Fragestellung.- b) Der korrelative Doppelsinn der formalen Logik.- c) Die Idee der formalen Ontologie abzuloesen von der Idee der Wissenschaftslehre.- II. Abschnitt Von Der Formalen Zur Transzendentalen Logik.- 1. Kapitel. Psychologismus und transzendentale Grundlegung der Logik.- 55. Ob mit der Ausbildung der Logik als objektiv-formaler schon der Idee einer auch nur formalen Wissenschaftslehre genuggetan ist.- 56. Der Vorwurf des Psychologismus gegen jede subjektiv gerichtete Betrachtung der logischen Gebilde.- 57. Logischer Psychologismus und logischer Idealismus..- Die Beweggrunde fur diesen Psychologismus.- Die Idealitat der logischen Gebilde als irreales Auftreten in der logisch-psychischen Sphare.- 58. Die Evidenz der idealen Gegenstande analog der der individuellen.- 59. Allgemeines uber Evidenz als Selbstgebung.- 60. Die Grundgesetzlichkeit der Intentionalitat und die universale Funktion der Evidenz.- 61. Evidenz uberhaupt in der Funktion aller, ob realen oder irrealen Gegenstande als synthetischer Einheiten..- 62. Die Idealitat aller Arten von Gegenstandlichkeiten gegen-uber dem konstituierenden Bewusstsein. Die positivistische Missdeutung der Natur als eine Art Psychologismus.- 63. Ursprunglich erzeugende Aktivitat als die Selbstgebung der logischen Gebilde und der Sinn der Rede von ihrer Erzeugung.- 64. Der Seinsvorzug der realen vor den irrealen Gegenstanden.- 65. Ein allgemeinerer Begriff von Psychologismus.- 66. Psychologistischer und phanomenologischer Idealismus. Analytische und transzendentale Kritik der Erkenntnis..- 67. Der Einwand des Psychologismus als Unverstandnis der notwendigen logischen Funktion der transzendentalen Erkenntniskritik.- 68. Vorblick auf die weiteren Aufgaben.- 2.Kapitel. Ausgangsfragen der transzendental-logischen Problematik: Die Grundbegriffsprobleme.- 69. Die logischen Gebilde in gerader Evidenz gegeben. Die Aufgabe der reflektiven Thematisierung dieser Evidenz.- 70. Der Sinn der geforderten Klarungen als konstitutiver Ursprungsforschung.- a) Verschiebung der intentionalen Abzielungen und AEquivokation.- b) Klarung der zu scheidenden Grundbegriffe der logischen Disziplinen als Enthullung der verborgenen subjektiven Bildungsmethode und als Kritik derselben.- 71. Grundlagenprobleme der Wissenschaften und konstitutive Ursprungsforschung. Die Logik zur Fuhrung berufen..- 72. Die subjektiven Strukturen als ein dem objektiven korrelatives Apriori. UEbergang zu einer neuen Stufe der Kritik.- 3.Kapitel. Die idealisierenden Voraussetzungen der Logik und ihre konstitutive Kritik.- 73. Idealisierende Voraussetzungen der mathematischen Analytik als Themen konstitutiver Kritik. Die ideale Identitat der Urteilsgebilde als konstitutives Problem.- 74. Die Idealitaten des Undsoweiter, der konstruktiven Un-endlichkeiten und ihr subjektives Korrelat.- 75. Das analytische Widerspruchsgesetz und seine subjective Wendung.- 76. UEbergang zur subjektiven Problematik der Wahrheitslogik.- 77. Die im Satz vom Widerspruch und vom ausgeschlossenen Dritten enthaltenen idealisierenden Voraussetzungen.- 78. Die Umwendung der Gesetze des "modus ponensund tollens" in subjektive Evidenzgesetze.- 79. Die Voraussetzungen der Wahrheit und Falschheit an sich und der Entscheidbarkeit aller Urteile.- 80. Die Evidenz der Wahrheitsvoraussetzung und die Aufgabe ihrer Kritik.- 81. Formulierung weiterer Probleme.- 4. Kapitel. Ruckfuhrung der Evidenzkritik der logischen Prinzipien auf die Evidenzkritik der Erfahrung.- 82. Die Reduktion der Urteile auf letzte Urteile. Die kategorialen Urabwandlungen des Etwas und das Ursubstrat Individuum.- 83. Parallele Reduktion der Wahrheiten. Ruckbeziehung aller Wahrheiten auf eine Welt von Individuen.- 84. Stufenfolge der Evidenzen
  • die an sich erste die der Erfahrung. Der pragnante Begriff der Erfahrung.- 85. Die echten Aufgaben der sogenannten Urteilstheorie. Die Sinnesgenesis der Urteile als Leitfaden zur Aufsuchung der Stufenordnung der Evidenzen.- 86. Die Evidenz der vorpradikativen Erfahrung als an sich erstes Thema der transzendentalen Urteilstheorie. Das Erfahrungsurteil als das Urteil des Ursprungs.- 87. UEbergang zu den hoeherstufigen Evidenzen. Die Frage nach der Relevanz der Kerne fur die Evidenz der sachhaltigen und der formalen Allgemeinheiten.- 88. Die implizierte Voraussetzung des analytischen Wider-spruchsgesetzes: jedes Urteil ist zur Deutlichkeitsevidenz zu bringen.- 89. Die Moeglichkeit der Deutlichkeitsevidenz.- a) Sinn als Urteil und als "Urteilsinhalt". Ideale Existenz des Urteils setzt ideale Existenz des Urteilsinhalts voraus.- b) Die ideale Existenz des Urteilsinhaltes ist an die Bedingungen der Einheit moeglicher Erfahrung geknupft.- 90. Anwendung auf die Prinzipien der Wahrheitslogik: sie gelten nur fur inhaltlich sinnvolle Urteile.- 91. UEberleitung zu neuen Fragen.- 5. Kapitel. Die subjektive Begrundung der Logik als transzendental-philosophisches Problem.- 92. Aufklarung des Sinnes der Positivitat der objektiven Logik.- a) Die Bezogenheit der historischen Logik auf eine reale Welt.- b) Die naive Voraussetzung einer Welt reiht die Logik in die positiven Wissenschaften ein.- 93. Das Ungenugen der Versuche der Erfahrungskritik seit Descartes.- a) Die naive Voraussetzung der Gultigkeit der objektiven Logik.- b) Das Verfehlen des transzendentalen Sinnes der Cartesianischen Reduktion auf das Ego.- c) Die Begrundung der Logik fuhrt in das universale Problem der transzendentalen Phanomenologie.- 6.Kapitel. Transzendentale Phanomenologie und intentionale Psychologie. Das Problem des transzendentalen Psychologismus.- 94. Alles Seiende konstituiert in der Bewusstseinssubjektivitat.- 95. Notwendigkeit des Ausgangs von der jeeigenen Subjektivitat.- 96. Die transzendentale Problematik der Intersubjektivitat und der intersubjektiven Welt.- a) Intersubjektivitat und Welt der reinen Erfahrung.- b) Der Schein des transzendentalen Solipsismus.- c) Hoeherstufige Probleme der objektiven Welt.- d) Abschliessende Betrachtung.- 97. Die Methode der Enthullung der Bewusstseinskonstitution in ihrer universalen philosophischen Bedeutung.- 98. Die konstitutiven Untersuchungen als apriorische.- 99. Psychologische und transzendentale Subjektivitat. Das Problem des transzendentalen Psychologismus.- 100. Historisch-kritische Bemerkungen zur Entwicklung der Transzendentalphilosophie und insbesondere zur transzendentalen Problematik der formalen Logik.- 7.Kapitel. Objektive Logik und Phanomenologie der Vernunft.- 101. Die subjektive Grundlegung der Logik als transzendentale Phanomenologie der Vernunft.- 102. Die Weltbezogenheit der uberlieferten Logik und die Frage nach dem Charakter der ihre transzendentale Aufklarung selbst normierenden "letzten" Logik.- 103. Absolute Erkenntnisbegrundung ist nur in der universalen Wissenschaft von der transzendentalen Subjektivitat als dem einzigen absolut Seienden moeglich.- 104. Die transzendentale Phanomenologie als die Selbstauslegung der transzendentalen Subjektivitat.- 105. Vorbereitungen zum Abschluss der transzendentalen Kritik der Logik. Die ublichen Evidenztheorien missleitet von der Voraussetzung absoluter Wahrheit.- 106. Weiteres zur Kritik der Voraussetzung absoluter Wahrheit und der dogmatistischen Theorien der Evidenz.- 107. Vorzeichnung einer transzendentalen Theorie der Evidenz als intentionaler Leistung.- a) Die Evidenz der ausseren (sinnlichen) Erfahrung.- b) Die Evidenz der "inneren" Erfahrung.- c) Hyletische Daten und intentionale Funktionen. Die Evidenz der immanenten Zeitdaten.- d) Evidenz als apriorische Strukturform des Bewusstseins.- Schlusswort.- Beilage I Syntaktische Formen und syntaktische Stoffe, Kernformen und Kernstoffe.- 1. Gliederung der pradikativen Urteile.- 2. Die Sachbezuglichkeit in den Urteilen.- 3. Reine Formen und Stoffe.- 4. Niedere und hoehere Formen. Ihre Sinnbeziehung aufeinander.- 5. Die abgeschlossene Funktionseinheit der selbstandigen Apophansis. Scheidung der ganzheitlichen Verbindungsformen in Kopulation und Konjunktion.- 6. UEbergang in die weiteste kategoriale Sphare.- a) Universalitat der unterschiedenen Verbindungsformen.- b) Erstreckung der mit der Gliederung zusammenhan-genden Unterscheidungen auf die gesamte kategoriale Sphare.- c) Der erweiterte kategoriale Satzbegriff gegenuber dem der alten apophantischen Analytik.- 7. Syntaktische Formen, syntaktische Stoffe, Syntaxe.- 8. Syntagma und Glied. Selbstandige Urteile als Syntagmen, desgleichen Urteile im erweiterten Sinn.- 9. "Urteilsinhalt" als syntaktischer Stoff des Urteils als Syntagma.- 10. Stufen syntaktischer Formung.- 11. Nicht-syntaktische Formen und Stoffe - innerhalb der reinen syntaktischen Stoffe aufgewiesen.- 12. Das Kerngebilde mit Kernstoff und Kernform.- 13. Die Bevorzugung der substantivischen Kategorie. Die Substantivierung.- 14. UEbergang zu den Komplikationen.- 15. Der Begriff des "Terminus" der traditionellen formalin Logik.- Beilage II Zur Phanomenologischen Konstitution des Urteils. Das ursprunglich-aktive Urteilen und seine sekundaren Modifikationen.- 1. Aktives als selbsterzeugendes Urteilen gegenuber seinen sekundaren Modifikationen.- 2. Aus der allgemeinen Theorie der Intentionalitat.- a) Ursprungliches Bewusstsein und intentionale Modifikation. Statische intentionale Auslegung. Auslegung der "Meinung" und des Gemeinten "selbst". Die Mannigfaltigkeit moeglicher Bewusstseinsweisen von Demselben.- b) Intentionale Auslegung der Genesis. Genetische sowie statische Ursprunglichkeit der erfahrenden Gegebenheitsweise. "Urstiftung" der "Apperzeption" fur jede Gegenstandskategorie.- c) Die Zeitform der intentionalen Genesis und ihre Kon-stitution. Retentionale Abwandlung. Sedimentierung im Untergrund der Unabgehobenheit (Unbewusstsein).- 3. Die nicht-originalen Gegebenheitsweisen des Urteils.- a) Die retentionale, als an sich erste Form "sekundarer Sinnlichkeit". Die lebendig sich wandelnde Konstitution eines vielgliedrigen Urteils.- b) Die passive Wiedererinnerung und deren konstitutive Leistung fur das Urteil als bleibende Einheit.- c) Das Auftauchen als apperzeptiver Einfall ein Analogon des Einfalls der passiven Wiedererinnerung.- 4. Die Wesensmoeglichkeiten der Aktivierung der passive Gegebenheitsweisen.- 5. Die Grundgestalten ursprunglich erzeugenden Urteilens und des Urteilens uberhaupt.- 6. UEber das undeutliche sprachliche Urteilen und seine Funktion.- 7. Vorzug der retentionalen und wiedererinnerungsmassigen Verworrenheit gegenuber der apperzeptiven: sekundare Evidenz in der Verworrenheit.- Beilage III Zur Idee einer "Logik Blosser Widerspruchslosigkeit" Oder "Logik blosser Konsequenz".- 1. Das Ziel der formalen Widerspruchslosigkeit und der formalen Konsequenz. Weitere und engere Fassung dieser Begriffe.- 2. Ruckbeziehung des systematischen und radikalen Aufbaus einer reinen Analytik auf die Lehre von den Syntaxen.- 3. Die Charakteristik der analytischen Urteile als "erkennt-niserlauternde" und als "Tautologien".- 4. Bemerkungen uber Tautologie im Sinne der Logistik von O. Becker. (Zu 14-18 des Haupttextes.).- Erganzende Texte.- Erganzender Text I: Selbstanzeige des Verfassers.- Erganzender Text II: Kennzeichnung der Formalen und Transzendentalen Logik im Philosophen-Lexikon.- Erganzender Text III: Weg der Formalen und Transzendentalen Logik.- Erganzender Text IV: Vorbereitende Betrachtungen zur Vorlesung uber Transzendentale Logik.- I. Einleitung.- II. Das "Denken" als Thema der Logik. Reden, Denken, Gedachtes.- III. Die Idealitat des Sprachlichen.- IV. Das Denken ein Sinn konstituierendes Erlebnis.- V. Die sinnkonstituierenden Erlebnisse als Ichakte.- VI. Vordergrunderlebnisse und Hintergrunderlebnisse.- VII. Der Zusammenhang von Ausdrucken und Bedeuten als Einheit eines Ichaktes.- VIII. Thema, Interesse, Hinweisung.- IX. Ruckgang vom theoretischen Logos auf das vortheoretische, sinngebende Bewusstseinsleben.- X. Wahrnehmung und Wahrnehmungssinn.- Erganzender Text V: Das ideale Erkenntnissubjekt der formalen Logik und die formale Aprioritat rein rationaler Gegenstande. Kontingent-Materiales und formales Apriori.- I. Das kontingente und das formal notwendige Apriori der Konstitution der Natur.- II. Das ideale Erkenntnissubjekt.- III. Versuche zu einer systematischen Einteilung der Gegenstande.- Erganzender Text VI: Formale Logik und Erkenntnislehre 1925. Zur eventuellen Erganzung oder Nachprufung der "formalen und transzendentalen Logik" von 1929.- I. Formale Logik als Logik der Formen bestimmender Satze.- II. Reines Urteilen uber Gegenstande und uber Sinne.- III. Kategoriale Denkakte.- IV. Deutliches Urteil und analytischer Sinn.- V. Verschiedene Begriffe von Widersinn.- Erganzender Text VII: Zur Kritik der formalen Logik und ihre Reform zu einer vollen universalen Ontologie.- I. Formale Ontologie als Problem.- II. Formale Analytik und formale Seinslogik.- III. Zu den Problemen: Verhaltnis Sinn-Gegenstand, letzte Substrate, Apodiktizitat.- Erganzender Text VIII: UEbergang von der Welt des praktischen Lebens und ihren okkasionellen Urteilen zur wissenschaftlichen Enthullung ihrer Horizonte.- Erganzender Text IX: Die protologische Funktion der transzendentalen AEsthetik.- Erganzender Text X: Versuch, die Idee der transzendentalen AEsthetik zu umgrenzen.- Textkritischer Anhang.- Textkritische Anmerkungen.- Allgemeine Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen.- Textkritische Anmerkungen zu den Erganzenden Texten.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen.- Nachweis Der Originalseiten.- Namenregister.

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Details

  • NCID
    BA04568760
  • ISBN
    • 9024751152
  • Country Code
    ne
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Den Hague
  • Pages/Volumes
    xlv, 510 p.
  • Size
    25 cm
  • Classification
  • Subject Headings
  • Parent Bibliography ID
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