Natur und Geist : Vorlesungen, Sommersemester 1927
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Natur und Geist : Vorlesungen, Sommersemester 1927
(Husserliana : gesammelte Werke / Edmund Husserl, Bd. 32)
Kluwer Academic Publishers, c2001
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注記
Includes bibliographical references and index
内容説明・目次
内容説明
Die Konstitution von Natur und Geist und die Klarung ihres Verhaltnisses zueinander als Seins- und als Wissenschaftsregionen bildet eines der Hauptthemen von Husserls Philosophie. Die letzte grosse Auseinandersetzung mit dieser Problematik stellt die im vorliegenden Husserliana-Band veroeffentlichte `Natur und Geist'-Vorlesung vom Sommersemester 1927 dar.
In keinem anderen Text hat Husserl so umfassend versucht, uber verschiedene Modelle philosophischer Wissenschaftsklassifikationen einen Zugang zur Loesung der `Natur und Geist'-Problematik zu finden. Im Ausgang von wissenschaftskritischen Eroerterungen und dem Streit der Natur- und Geisteswissenschaftler um das Verhaltnis ihrer Wissenschaften zueinander gelangt Husserl zu den unterschiedlichen Klassifikationsmodellen fur die Wissenschaften. In kritischer Abhebung von diesen Modellen, insbesondere von der Wissenschaftsklassifikation der Neukantianer Windelband und Rickert, versucht er dann auf seinem eigenen Weg uber die Beschreibung des allgemeinen Stils der Erfahrungswelt zu ihren a priori notwendigen Strukturen und korrelativ dazu der prinzipiellen Wissenschaftsklassifikation zu gelangen.
目次
Einleitung der Herausgebers. Einleitung: Allgemeinstes uber Philosophie und uber die Unzulanglichkeit der naturlich-positiven Wissenschaften zu wahrer Welterkenntnis. Das Ideal der einen echten Wissenschaft. I: Das philosophische Problem einer Klassifikation der Wissenschaften. 1. Der Streit zwischen Natur- und Geisteswissenschaftlern und die Klassifikation der Wissenschaften als philosophische Grundlagenforschung. 2. Die Klassifikationen der Wissenschaften in formaler Allgemeinheit. 3. Die sachhaltigen Klassifikationen der Wissenschaften. II: Die philosophische Grundlegung der Wissenschaften von der Erfahrungswelt aus. 4. Die beiden Wege einer transzendentalen Deduktion apriorischer Forderungen der Wissenschaft an die Erfahrungswelt. 5. Die von der Naturwissenschaft her bestimmten, folgenreichen Vorurteile gegenuber den in der Erfahrung begrundeten, wissenschaftlich rechtmassigen Voruberzeugungen. 6. Die Fundierung der wissenschaftlichen Induktion in der Erfahrung. Erganzende Texte. A. Beilagen. B. Auszuge aus Vorlesungsnachschriften Anderer. Textkritischer Anhang. Zur Textgestaltung. Textkritische Anmerkungen zum Haupttext. Textkritische Anmerkungen zu den erganzenden Texten. Nachweis der Originalseiten. Namenregister.
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